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   BFH, 06.07.1966 - VI 148/65   

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BFH, 06.07.1966 - VI 148/65 (https://dejure.org/1966,404)
BFH, Entscheidung vom 06.07.1966 - VI 148/65 (https://dejure.org/1966,404)
BFH, Entscheidung vom 06. Juli 1966 - VI 148/65 (https://dejure.org/1966,404)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 86, 676
  • DB 1966, 1753
  • BStBl III 1966, 622
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 24.07.1964 - VI 107/63
    Auszug aus BFH, 06.07.1966 - VI 148/65
    Soweit sich aus dem amtlich nicht veröffentlichten Urteil des Senats VI 107/63 vom 24. Juli 1964 etwas anderes ergibt, hält der Senat daran nicht fest.

    Dem Urteil des Senats VI 107/63 vom 24. Juli 1964 (Steuerrechtsprechung in Karteiform -- StRK --, Einkommensteuergesetz, § 21, Rechtsspruch 193) trat das FG ausdrücklich entgegen, weil es sich mit der entgegenstehenden Rechtsprechung des RFH nicht auseinandergesetzt habe.

    Soweit sich aus dem amtlich nicht veröffentlichten Urteil VI 107/63 (a. a. O.), auf das sich das FA beruft, etwas anderes ergibt, hält der Senat an dieser Rechtsprechung nicht fest.

  • BFH, 04.08.1961 - VI 269/60 S

    Einkommensteuerliche Behandlung eines Grundstückskaufvertrages gegen Leibrente

    Auszug aus BFH, 06.07.1966 - VI 148/65
    Die Rechtsprechung des RFH und des BFH rechnet darum den Nutzungswert einer vom Nießbraucher genutzten Wohnung im Sinne des § 21 Abs. 2 EStG grundsätzlich dem Nießbraucher zu (vgl. z. B. die BFH-Urteile I 74/55 U vom 5. Juli 1957, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 65 S. 419 -- BFH 65, 419 --, BStBl III 1957, 393; VI 269/60 S vom 4. August 1961, BFH 73, 813, BStBl III 1961, 562; VI 216/62 U vom 30. August 1963, BFH 78, 147, BStBl III 1964, 59).

    Der Inhaber des Wonrechts zieht nach dem Urteil VI 269/60 S (a. a. O.) den Nutzen aus einem eigenen dinglichen Recht.

  • BFH, 08.02.1957 - VI 27/56 U

    Anwendbarkeit von § 12 Ziff. 2 EStG bei Zusage der Rente einer gesetzlich

    Auszug aus BFH, 06.07.1966 - VI 148/65
    Eine Ausnahme ist nur gemacht worden, wenn § 12 Ziff. 2 EStG eingreift, vor allem, wenn der Grundstückseigentümer als Unterhaltsverpflichteter die Nutzung der Wohnung einer ihm gegenüber unterhaltsberechtigten Person oder einer anderen Person freiwillig eingeräumt hat, z. B. in den RFH-Urteilen IV 78/38 vom 8. September 1938 (RStBl 1939, 4), IV 352/38 vom 9. März 1939 (RStBl 1939, 758), IV 191/41 vom 29. Januar 1942 (RStBl 1942, 471) und in den BFH-Urteilen VI 5/54 U vom 11. Januar 1957 (BFH 64, 177, BStBl III 1957, 68) VI 27/56 U vom 8. Februar 1957 (BFH 64, 550, BStBl III 1957, 207), VI 252/63 vom 21. August 1964 (Der Betrieb 1964 S. 1613, StRK, Einkommensteuergesetz, § 12 Ziff. 2 Rechtsspruch 46) und VI 247/63 vom 28. August 1964 (StRK, Einkommensteuergesetz, § 12 Ziff. 2, Rechtsspruch 47).
  • BFH, 05.07.1957 - VI 74/55 U

    Zurechnung der Mieteinnahmen bei entgeltlicher Bestellung eines Nießbrauchs an

    Auszug aus BFH, 06.07.1966 - VI 148/65
    Die Rechtsprechung des RFH und des BFH rechnet darum den Nutzungswert einer vom Nießbraucher genutzten Wohnung im Sinne des § 21 Abs. 2 EStG grundsätzlich dem Nießbraucher zu (vgl. z. B. die BFH-Urteile I 74/55 U vom 5. Juli 1957, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 65 S. 419 -- BFH 65, 419 --, BStBl III 1957, 393; VI 269/60 S vom 4. August 1961, BFH 73, 813, BStBl III 1961, 562; VI 216/62 U vom 30. August 1963, BFH 78, 147, BStBl III 1964, 59).
  • BFH, 06.07.1966 - VI 135/65

    Steuerliche Zurechnung des Mietwerts einer Wohnung bei Vorliegen einer dinglich

    Auszug aus BFH, 06.07.1966 - VI 148/65
    Beruht die unentgeltliche Nutzung einer Wohnung nicht auf einem Nießbrauch, sondern auf einem dinglichen Wohnrecht so muß grundsätzlich dasselbe gelten; denn auch hier wird die Wohnung aus eigenem dinglichen Recht genutzt, wie in dem zur Veröffentlichung bestimmten Urteil des Senats VI 135/65 vom 6. Juli 1966 ausgeführt ist.
  • BFH, 04.12.1956 - I 74/55 S

    Bewertung der bei den Spinnereien und Webereien liegenden Stockpile-Wolle in der

    Auszug aus BFH, 06.07.1966 - VI 148/65
    Die Rechtsprechung des RFH und des BFH rechnet darum den Nutzungswert einer vom Nießbraucher genutzten Wohnung im Sinne des § 21 Abs. 2 EStG grundsätzlich dem Nießbraucher zu (vgl. z. B. die BFH-Urteile I 74/55 U vom 5. Juli 1957, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 65 S. 419 -- BFH 65, 419 --, BStBl III 1957, 393; VI 269/60 S vom 4. August 1961, BFH 73, 813, BStBl III 1961, 562; VI 216/62 U vom 30. August 1963, BFH 78, 147, BStBl III 1964, 59).
  • BFH, 11.01.1957 - VI 5/54 U

    Zurechnung des Nutzungswertes bei unentgeltlicher Überlassung einer Wohnung an

    Auszug aus BFH, 06.07.1966 - VI 148/65
    Eine Ausnahme ist nur gemacht worden, wenn § 12 Ziff. 2 EStG eingreift, vor allem, wenn der Grundstückseigentümer als Unterhaltsverpflichteter die Nutzung der Wohnung einer ihm gegenüber unterhaltsberechtigten Person oder einer anderen Person freiwillig eingeräumt hat, z. B. in den RFH-Urteilen IV 78/38 vom 8. September 1938 (RStBl 1939, 4), IV 352/38 vom 9. März 1939 (RStBl 1939, 758), IV 191/41 vom 29. Januar 1942 (RStBl 1942, 471) und in den BFH-Urteilen VI 5/54 U vom 11. Januar 1957 (BFH 64, 177, BStBl III 1957, 68) VI 27/56 U vom 8. Februar 1957 (BFH 64, 550, BStBl III 1957, 207), VI 252/63 vom 21. August 1964 (Der Betrieb 1964 S. 1613, StRK, Einkommensteuergesetz, § 12 Ziff. 2 Rechtsspruch 46) und VI 247/63 vom 28. August 1964 (StRK, Einkommensteuergesetz, § 12 Ziff. 2, Rechtsspruch 47).
  • BFH, 30.08.1963 - VI 216/62 U

    Zurechenbarkeit des Nutzungswertes eines Hauses bei Einräumung eines Nießbrauchs

    Auszug aus BFH, 06.07.1966 - VI 148/65
    Die Rechtsprechung des RFH und des BFH rechnet darum den Nutzungswert einer vom Nießbraucher genutzten Wohnung im Sinne des § 21 Abs. 2 EStG grundsätzlich dem Nießbraucher zu (vgl. z. B. die BFH-Urteile I 74/55 U vom 5. Juli 1957, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 65 S. 419 -- BFH 65, 419 --, BStBl III 1957, 393; VI 269/60 S vom 4. August 1961, BFH 73, 813, BStBl III 1961, 562; VI 216/62 U vom 30. August 1963, BFH 78, 147, BStBl III 1964, 59).
  • BFH, 19.02.1965 - VI 278/63
    Auszug aus BFH, 06.07.1966 - VI 148/65
    Der Senat hat deshalb in den Urteilen VI 223/58 U vom 4. März 1960 (StRK, Einkommensteuergesetz, § 21, Rechtsspruch 78), VI 278/63 vom 19. Februar 1965 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -- HFR -- 1965 S. 407) und VI 303/64 vom 7. Mai 1965 (HFR 1965 S. 506) ausgesprochen, daß der Veräußerer mit dem Nießbrauch bzw. mit dem Wohnrecht etwas zurückbehalten hat, was ihm vor der Übertragung des Grundstücks schon zustand.
  • BFH, 04.03.1960 - VI 223/58
    Auszug aus BFH, 06.07.1966 - VI 148/65
    Der Senat hat deshalb in den Urteilen VI 223/58 U vom 4. März 1960 (StRK, Einkommensteuergesetz, § 21, Rechtsspruch 78), VI 278/63 vom 19. Februar 1965 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -- HFR -- 1965 S. 407) und VI 303/64 vom 7. Mai 1965 (HFR 1965 S. 506) ausgesprochen, daß der Veräußerer mit dem Nießbrauch bzw. mit dem Wohnrecht etwas zurückbehalten hat, was ihm vor der Übertragung des Grundstücks schon zustand.
  • BFH, 07.05.1965 - VI 303/64
  • RFH, 09.03.1939 - IV 352/38
  • BFH, 28.07.1981 - VIII R 124/76

    Zur einkommensteuerrechtlichen Behandlung des Vorbehaltsnießbrauchs

    Der BFH hat bei der Übertragung des Eigentums an einem Grundstück in dem vorbehaltenen Nießbrauch oder Wohnrecht in einigen Entscheidungen ebenfalls keine Gegenleistung des Erwerbers, sondern die Zurückbehaltung dieses Rechts durch den Eigentümer gesehen (so insbesondere Urteil vom 6. Juli 1966 VI 148/65, BFHE 86, 676, BStBl III 1966, 622; vgl. ferner Urteile vom 4. März 1960 VI 223/58, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz, § 21, Rechtsspruch 78; vom 19. Februar 1965 VI 278/63, StRK, Einkommensteuergesetz, § 21, Rechtsspruch 222; vom 7. Mai 1965 VI 303/64, StRK, Einkommensteuergesetz, § 21, Rechtsspruch 228, und vom 28. Februar 1974 IV R 60/69, BFHE 112, 257, BStBl II 1974, 481; vgl. auch Urteil vom 17. Juli 1957 II 143/55 U, BFHE 65, 155, BStBl III 1957, 294; anders unter ausdrücklichem Hinweis auf § 11 Abs. 1 Nr. 1 des Grunderwerbsteuergesetzes - GrEStG -, Urteile vom 13. Juli 1960 II 49/60 U, BFHE 71, 440, BStBl III 1960, 413, und vom 20. April 1977 II R 48/76, BFHE 122, 355, BStBl II 1977, 676).
  • BFH, 12.09.1969 - VI R 333/67

    Nießbrauchsberechtigte - Dinglich Wohnberechtigte - Nutzungswert der Wohnung -

    Die Rechtsprechung des BFH rechnet darum den Nutzungswert einer vom Nießbraucher genutzten Wohnung im Sinne des § 21 Abs. 2 EStG grundsätzlich dem Nießbraucher zu (vgl. das Urteil VI 148/65 vom 6. Juli 1966, BFH 86, 676, BStBl III 1966, 622 und die dort angeführten Entscheidungen).

    Eine Ausnahme ist nur gemacht worden, wenn § 12 Nr. 2 EStG eingreift, wie es vor allem dann der Fall ist, wenn der Grundstückseigentümer als Unterhaltsverpflichteter die Nutzung der Wohnung einer ihm gegenüber unterhaltsberechtigten Person oder einer anderen Person freiwillig eingeräumt hat (vgl. das angeführte BFH-Urteil VI 148/65, a. a. O. und die dort angeführten weiteren Entscheidungen).

    Auch in einem solchen Fall wird die Wohnung aus eigenem dinglichen Recht genutzt (vgl. die BFH-Urteile VI 148/65, a. a. O.; VI 135/65 vom 6. Juli 1966, BFH 86, 650, BStBl III 1966, 650); denn auf das Wohnrecht finden nach § 1093 Satz 2 BGB die Vorschriften über den Nießbrauch entsprechende Anwendung.

    Soweit nicht § 12 Nr. 2 EStG eingreift, ist deshalb dem Wohnberechtigten der Nutzungswert der Wohnung unabhängig davon, ob ihm das dingliche Wohnrecht entgeltlich oder unentgeltlich zugefallen ist, zuzurechnen (vgl. das angeführte BFH-Urteil VI 148/65).

  • BFH, 28.02.1974 - IV R 60/69

    Schenkung eines Betriebsgrundstücks unter Vorbehalt des Nießbrauchsrechtes als

    Das FG berief sich bei seiner Begründung vor allem auf das Urteil des BFH vom 6. Juli 1966 VI 148/65 (BFHE 86, 676, BStBl III 1966, 622).

    Dem FG ist allerdings zuzugeben, daß das BFH-Urteil VI 148/65 dem Anscheine nach für seine Auffassung spricht.

  • BFH, 14.07.1981 - VII R 49/80

    Duldungsbescheid - Anfechtungsgesetz - Einspruch - Anfechtungstatbestand -

    Die Klägerin hat also von vornherein das Eigentum am Grundstück nur mit dem dinglichen Nießbrauch und dem dinglichen Wohnrecht belastet (vgl. BFH-Entscheidung vom 6. Juli 1966 VI 148/65, BFHE 86, 676, 678, BStBl III 1966, 622, mit weiteren Nachweisen; BFHE 125, 500, BStBl II 1978, 663; Urteil des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 14. Juni 1967 …
  • BFH, 26.03.1974 - VIII R 120/69

    Auslegung - Wortlaut - Sinn und Zweck - Dinglicher Wohnberechtigter -

    Bei der Einkommensteuerveranlagung für 1967 erhöhte der Beklagte und Revisionskläger (FA) unter Hinweis auf das Urteil des BFH vom 6. Juli 1966 VI 148/65 (BFHE 86, 676, BStBl III 1966, 622) die von den Klägern erklärten Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung auf 3 960 DM, wobei das FA von einem monatlichen Mietwert der Wohnung einschließlich Garage in Höhe von 330 DM ausging.

    Er hat dort darauf hingewiesen, daß der BFH bereits vor seinem Urteil VI 148/65 (vgl. die dort angegebene Rechtsprechung) und danach wiederholt (Entscheidungen vom 12. September 1969 VI R 336/67, BFHE 96, 527, BStBl II 1969, 727; vom 12. September 1969 VI R 333/67, BFHE 96, 523, BStBl II 1969, 706; vgl. auch Urteil vom 8. August 1969 VI R 299/67, BFHE 96, 473, BStBl II 1969, 683) ausgesprochen hat, daß die Rechtsstellung des Nießbrauchers, soweit es um die Besteuerung des Nutzungswertes seiner kraft Nießbrauchs eigengenutzten Wohnung nach § 21 Abs. 2 EStG geht, mit der des Eigentümers (wirtschaftlichen Eigentümers) zwar nicht identisch ist, dieser jedoch wirtschaftlich in einer Weise gleichkommt, die eine steuerliche Gleichbehandlung rechtfertigt.

  • BFH, 28.02.1974 - VIII R 122/73

    Unterhaltsberechtigter - Übereignung eines Mietwohngrundstückes -

    Soweit in den Urteilen des BFH vom 6. Juli 1966 VI 148/65 und VI 135/65 (BFHE 86, 676 und 650, BStBl III 1966, 622 und 650) zum Ausdruck komme, daß nur bei Einräumung eines dinglichen Wohnrechts der Nutzungswert dem Veräußerer und nicht dem Käufer gemäß § 21 Abs. 2 EStG zuzurechnen sei, folge es dieser Rechtsprechung nicht, da bei einem obligatorischen Wohnrecht die Rechtslage steuerrechtlich nicht anders beurteilt werden könne (Hinweis auf Littmann, Das Einkommensteuerrecht, 10. Aufl., § 21, Anm. 16).

    Zutreffend hat deshalb der BFH in seinem Urteil VI 148/65 auch ausgesprochen, daß die fiktiven Einkünfte nach § 21 Abs. 2 EStG derjenige zu versteuern habe, der die Wohnung kraft eigenen (dinglichen) Rechts nutzt.

  • BFH, 27.06.1978 - VIII R 54/74

    Nießbrauch - Dingliches Wohnungsrecht - Nutzungswert - Einkünften aus Vermietung

    An der bisherigen Auffassung (vgl. u. a. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 6. Juli 1966 VI 148/65, BFHE 86, 676, BStBl III 1966, 622; vom 12. September 1969 VI R 336/67, BFHE 96, 527, BStBl II 1969, 727; vom 26. März 1974 VIII R 210/72, BFHE 112, 165, BStBl II 1975, 6), die dingliches Recht und Eigentum gleichstellt, hält der Senat nach erneuter Prüfung nicht mehr fest.
  • BFH, 26.10.1982 - VIII R 74/81

    Gemischt genutztes Grundstück - Schwimmhalle - Nutzungswert einer Wohnung

    Es soll derjenige, der keine Miete zahlt, nicht besserstehen als derjenige, der Miete zahlt und diese als Kosten der allgemeinen Lebenshaltung (§ 12 Nr. 1 EStG) nicht abziehen kann (vgl. Urteile des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 8. Februar 1928 VI A 439/27, RFHE 23, 35, und VI A 80/27, RFHE 23, 46; Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 3. Dezember 1958 1 BvR 488/57, BVerfGE 9, 3, BStBl I 1959, 68; BFH-Urteile vom 6. Juli 1966 VI 148/65, BFHE 86, 676, BStBl III 1966, 622; vom 12. August 1966 VI R 159/66, BFHE 86, 622, BStBl III 1966, 586; vom 18. Dezember 1967 VI R 119/66, BFHE 91, 251, BStBl II 1968, 309; vom 12. September 1969 VI R 333/67, BFHE 96, 523, BStBl II 1969, 706; vom 17. Oktober 1969 VI R 17/67, BFHE 97, 117, BStBl II 1970, 60; vom 26. März 1974 VIII R 120/69, BFHE 112, 162, BStBl II 1974, 424, und vom 26. August 1975 VIII R 120/72, BFHE 117, 54, BStBl II 1976, 9).
  • BFH, 20.11.1973 - VIII R 256/72

    Nutzungswert - Wohnung - Unterhaltsberechtigte Person - Schuldrechtliches

    Eine andere Beurteilung kommt nach der neueren Rechtsprechung des BFH nur in Betracht, wenn der Nutzungsgegenstand auf Grund eines sachenrechtlich wirksamen Rechtsgeschäfts, z. B. durch Bestellung eines Nießbrauchs oder dinglichen Wohnrechts nach § 1093 BGB, überlassen wird (Urteile vom 6. Juli 1966 VI 148/65, BFHE 86, 676, BStBl III 1966, 622 und vom 12. September 1969 VI R 333/67, BFHE 96, 523, BStBl II 1969, 706 mit weiteren Nachweisen), weil damit nach der Entscheidung vom 26. März 1971 VI R 131--135/68 (BFHE 102, 66, BStBl II 1971, 478) die Einkunftsquelle auf den Nutzungsberechtigten übergeht.
  • BFH, 30.01.1974 - I R 16/72
    Das gelte insbesondere dann, wenn Sinn und Zweck dieser Vorschrift die Erfassung ersparter eigener Mietaufwendungen sei (so BFH-Urteile vom 6. Juli 1966 VI 148/65, BFHE 86, 676, BStBl III 1966, 622, und vom 12. September 1969 VI R 333/67 , BFHE 96, 523, BStBl II 1969, 706); erspare der Überlassende Geld, das er sonst zur Befriedigung des Wohnbedürfnisses einer ihm gegenüber unterhaltsberechtigten Person hätte aufwenden müssen, so werde diese Ersparnis jedenfalls durch § 21 Abs. 2 EStG nicht erfaßt.
  • LG Traunstein, 11.01.1982 - 5 T 1669/81

    Zur Entwurfsgebühr gern. § 145 KostG und zum Geschäftswert bei Entwurf für

  • BFH, 18.12.1967 - VI R 119/66

    Schönheitsreparatur - Steuerliche Behandlung - Vermietung und Verpachtung -

  • BFH, 11.12.1973 - VIII R 47/68

    Schenkung - Grundstücksübertragung - Minderjähriger - Nießbrauch - Freihaltung

  • BFH, 17.10.1969 - VI R 17/67

    Ermittlung des Nutzungswerts der Wohnung des Vermieters im eigenen Mietwohnhaus

  • BFH, 06.07.1966 - VI 135/65

    Steuerliche Zurechnung des Mietwerts einer Wohnung bei Vorliegen einer dinglich

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